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Morbus Parkinson

Naturheilkundliche Therapieansätze bei Morbus Parkinson

Ehe Patienten mit der Diagnose Parkinson bei mir in der Praxis erscheinen, haben sie i.d.R. schon einen Marathon an Diagnosen und Therapieansätzen hinter sich. Bei so einer schwerwiegenden neurodegenerativen Erkrankung wie Morbus Parkinson kann ich Sie mit verschiedenen naturheilkundlichen Verfahren unterstützen. Mein Focus liegt nicht darin, Sie von den schulmedizinischen Medikamenten wegzubringen, sondern ihre Lebensqualität zu verbessern und Symptome nebenwirkungsarm zu lindern. Dafür braucht es etwas Geduld, da sich Nervenzellen langsam regenerieren, aber vor allem braucht es ihre Mitarbeit.

Was ist Morbus Parkinson?

Früher wurde die Krankheit oft als Schüttellähmung bezeichnet. Um es vereinfacht auszudrücken, handelt es sich bei Morbus Parkinson um eine neurologische Erkrankung, die den flüssigen Bewegungsablauf des Menschen einschränkt. Die Erkrankten fallen durch Trippelschritte auf, die Arme schwingen weniger mit (Akinese), zittern aber häufig in Ruhe (Tremor) und auch das Schriftbild verändert sich. Oft wird die Mimik ausdrucksloser – man spricht vom Maskengesicht -, das Schlucken wird seltener und auch die Stimme leiser.

Insgesamt verläuft die Krankheit sehr individuell. Manchmal kommt ein verminderter Geruchssinn hinzu, Kribbeln oder Taubheitsgefühl, sexuelle Funktionsstörungen, Darm- und Blasenentleerungsstörungen, Vergesslichkeit, Schlafstörungen und depressive Episoden. Die Erstdiagnose wird bei vielen so zwischen dem 55. und 65. Lebensjahr gestellt; aber auch jüngere Menschen sind vereinzelt betroffen.

Die Ursachen von Morbus Parkinson

Grund für diese Störung ist ein Mangel des Neurotransmitters Dopamin. Dopamin – eine Art Hormon - ist ein wichtiger Botenstoff des Nervensystems. Dieser leitet Signale zwischen Neuronen weiter und sorgt unter anderem für die Steuerung körperlicher wie auch geistiger Bewegungen.

Das größte Reservoir an Dopamin findet sich in der Substantia Nigra – einer speziellen Nervenzellansammlung im Hirnstamm. Um Dopamin herzustellen braucht es bestimmte Bausteine, die wir normalerweise über die Ernährung aufnehmen. Konkret sind dies bestimmte Aminosäuren wie beispielsweise Tyrosin und auch Vitamine des B-Komplexes spielen dabei eine große Rolle.

Mein Therapieangebot bei Morbus Parkinson

Deshalb kann ich Sie mit einer gezielten Auswahl an orthomolekularen Stoffen – darunter versteht man die Gabe von Vitalstoffen wie Mineralien, Vitamine, Fett- und Aminosäuren - zur Verbesserung des Krankheitsbildes unterstützen.

Meist kommt noch ein Gemisch aus weiteren Stoffen hinzu, die für die Krankheit ursächlich mit verantwortlich sind. Unter anderen schädigen viele Herbizide, Pestizide, Umweltgifte, Leicht- und Schwermetalle, Schimmel, bestimmte Medikamente oder eine gestörte Darmflora langfristig das Nervensystem. Die Domäne der Naturheilkunde sind Entgiftungs- und Ausleitungstherapien sowie Darmsanierungen, die schonend durchgeführt werden müssen, um den kranken Körper nicht noch mehr zu belasten. Je früher mit der naturheilkundlichen Therapie begonnen wird, um so effektiver ist sie.

 

 

Wenn Sie zu diesem Thema Unterstützung brauchen, erreichen Sie mich über das Kontaktformular auf der Webseite, unter der eMail-Adresse Naturheilraum@web.de oder kommen Sie einfach nach telefonischer Vereinbarung bei mir in Weiden in der Bürgermeister-Prechtl-Straße 42 vorbei.

Zuletzt aktualisiert am 11.12.2022 von Claudia Ritter.

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